GESCHÄFTSMODELLDESIGN -
CHANCEN ERÖFFNEN

Jedes Unternehmen muss sich heute der Frage stellen, ob das eigene Geschäftsmodell auch in der Zukunft trägt. Darüber hinaus stellt sich die Frage, welche Geschäftsmodelle fürs Unternehmen zukünftig relevant sein werden. Schließlich eröffnen die Themen Digitalisierung und Datenzugänglichkeit sowie innovative Technologien – z.B. Blockchain oder künstliche Intelligenz – neue Möglichkeiten (und Rahmenbedingungen) für Geschäftsmodellinnovationen und die Generierung von Wettbewerbsvorteilen.

WER WAGT, GEWINNT –
MIT STRATEGISCHEM DENKEN

Woher weiß ein Unternehmen, was die Kunden wirklich interessieren wird? Und was verrät einem, welche Geschäftsmodelle zukünftig Sinn machen, realistisch umzusetzen sind und dazu noch skalieren? Es lässt sich nicht vorhersagen. Der Grund: Zu viele Faktoren spielen eine Rolle, die man zu Beginn einer Geschäftsmodellentwicklung noch gar nicht verlässlich kalkulieren kann.

Was allerdings Erfolg verspricht, ist ein systematisches und iteratives Vorgehen. Es sorgt dafür, Schritt für Schritt Antworten auf einzelne Aspekte und deren Zusammenspiel zu finden.

Die wichtigsten Strategien zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle

  • Konsequente Einnahme der Kundenperspektive
  • Integration übergreifender Trends und Entwicklungen sowie neuer technologischer Möglichkeiten
  • Analyse von Geschäftsmodellen anderer Branchen bzw. Unternehmen
  • Schnelle Validierung und Weiterentwicklung der Idee(n) – damit andere nicht zuvorkommen
  • Systematisches und ganzheitliches Denken

Insbesondere beim letzten Punkt gilt: Je ganzheitlicher Sie eine Geschäftsidee betrachten, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, die Idee zum Erfolg zu bringen. Selbst wenn Sie mit Ihrer Idee in eine scheinbare Marktlücke stoßen, sollten Sie hinterfragen, warum dort eine Lücke ist. Welche Fehler haben z.B. andere begangen, die vor Ihnen schon einmal die avisierte Nische besetzen wollten? Wodurch wurde Wertschöpfung letztlich verhindert?

VON DER IDEE ZUM
GESCHÄFTSMODELL – MIT CIDPARTNERS

Gemeinsam mit unseren Kunden gestalten wir den gesamten Prozess des Designs von Geschäftsmodellen – von der Ideengenerierung (Ideation) bis zum tragfähigen Modell. Dabei ergänzen wir das Wissen unserer Kunden durch methodisches Know-how und eine systematische Prozessgestaltung und -begleitung.

Hinzu kommen unsere branchenübergreifenden Erfahrungen sowie - ja nach Bedarf - die fachspezifische Expertise aus unserem breiten Expertennetzwerk. So profitieren unsere Auftraggeber von unserem Fach- und Praxiswissen zu Themen wie Blockchain, Künstliche Intelligenz und Digitalisierung sowie zu Plattform- und Ökosystem-Geschäftsmodellen.

SCHEITERN IST LERNEN: FAIL EARLY, FAIL CHEAP

Im Mittelpunkt der Ideenentwicklung sollte der Kunde (bzw. unterschiedliche Kundensegmente) stehen:

  • Was möchte bzw. muss der Kunde erledigen?
  • Welche „Pain Points“ hat er? Sprich: Welche Schmerzpunkte hinsichtlich eines unbefriedigenden Markenkontaktpunkts sind zu berücksichtigen?
  • Was wünscht sich der Kunde? Welche unbefriedigten Bedürfnisse hat er?
  • Wie können gute Lösungen für „Pain Points“ und für die Erfüllung der Kundenwünsche aussehen (z.B. in Form von Produkten oder Dienstleistungen)?

Wir nutzen je nach Ausgangslage verschiedene Methoden, um bei der Ideenentwicklung zu unterstützen. Dazu gehört auch, zugrunde liegende Hypothesen transparent zu machen und Ideen und Hypothesen zu entwickeln, schnellstmöglich mit realen Kunden zu testen und die Konzepte anschließend auf Basis der Erkenntnisse weiterzuentwickeln, z.B. in Form erster Prototypen.

„72% ALLER PRODUKTINNOVATIONEN FLOPPEN“

Innovative Ideen sind alles, nur kein Selbstgänger

Zu bedenken ist: Ideen, die einen ersten Reifegrad und eine positive Kundenakzeptanz haben, führen nicht automatisch zu einem tragfähigen Geschäftsmodell. So ist u.a. zu klären, wie die Gestaltung der Kundenbeziehung aussehen soll, welche Vertriebskanäle genutzt werden sollen und wie das zugehörige Revenue-Model aussieht. Auf der anderen Seite spielen die erforderlichen Ressourcen, Schlüsselaktivitäten und mögliche Partner eine wesentliche Rolle, damit das Geschäftsmodell ganzheitlich gedacht ist. Ganz zu schweigen von einer schlüssigen Kostenstruktur. Der Business Model Canvas ist beispielsweise eine sehr gute Methode, Antworten auf diese Fragen in einen schlüssigen Zusammenhang zu bringen und darzustellen.

Die Erfahrung zeigt: Nicht zielführende Ideen sollte man so früh wie möglich scheitern lassen, um neuen Ideen Raum zu geben. Wenn Unternehmen bzw. Teams zu lange „auf das falsche Pferd setzen“ resultiert das häufig daraus, dass sie ein Scheitern unbedingt vermeiden möchte. Scheitern jedoch bedeutet für uns Lernen. Diese Erkenntnisse entfalten allerdings nur dann einen Wert, wenn sie systematisch in die nächste Iteration einbezogen werden.

Wir begleiten unsere Kunden von der Ideenentwicklung bis hin zum fertigen Prototypen und einer ersten Umsetzung des Businesscases. Dabei ist uns wichtig, das dazugehörige Know-how sowie hilfreiche Vorgehensweisen im Unternehmen zu verankern z.B. über die Etablierung von Innovationsprogrammen. Diese Vorgehensweise erhöht die Innovationsfähigkeit im Unternehmen nachhaltig.